Team Damen 1

Damen 1 Bild

Kader Damen Oberliga Saison 2024/2025

Torhüterinnen:
Anabell Ott, Celine Sauer und Sina Trapp

Feldspielerinnen: Sonja Flörchinger, Marie Hattig, Lea Helfrich, Fiona Hemberger, Lisa Hock, Leni Kahle, Anna Kiesel, Ruta Latakaite-Willig, Mona Lindauer, Leonie Lips, Hannah Markert, Johanna Möckl, Lea Müller, Denise Rosenzweig und Anna Striegl.

Trainer: Günter Friedrich

Betreuerin: Anna Müller

Damen 1

Teaminfos

Trainingszeiten:
Dienstag 20:30 - 22:00 Uhr AHK Haibach bzw. 19:45 - 21:30 Uhr LKH Hösbach
Freitag 19:00 - 20:30 Uhr LKH Hösbach

Trainer:
Günter Friedrich

Betreuer:
Anna Müller

Letzter Spielbericht: Derbysieg im Sulzbach

HSG Sulzbach/Leidersbach - HSG Haibach/Glattbach 22:26

Die Damen waren am Samstagabend bei der HSG Sulzbach/Leidersbach zu Gast. Aufgrund der Verletzungsmisere wurde C. Dittrich reaktiviert (Danke!).  In einer intensiven und kampfbetonten Partie erwischte Sulzbach den besseren Start und ging früh mit 2:0 in Führung. Doch die HSGlerinnen ließ sich davon nicht beeindrucken: Schnell fanden die Gäste ihren Rhythmus. Bereits nach neun Minuten gelang der Ausgleich zum 4:4, ehe man erstmals in Führung ging (4:5). Nach einer ausgeglichenen Phase bis Mitte der ersten Halbzeit nutzte Haibach/Glattbach kurz vor der Pause eine Überzahlsituation konsequent und drehte ein 10:9 in eine 12:14-Pausenführung. Den ... weiter lesen

Vorbericht Damen 1 Saison 2025/2026

Die 1. Damenmannschaft wollte sich in der vergangenen Saison weiter als fester Bestandteil der Oberliga etablieren. Nach einem überraschend starken 6. Platz lag die Messlatte für diese Saison recht hoch, hatte man es doch mit einem insgesamt sehr ausgeglichenen Klassement zu tun.

Doch schon im allerersten Spiel gegen einen als gleichstark einzuschätzenden Gegner aus Dietzenbach zeigte die Mannschaft von Trainer Günter Friedrich, dass auch in dieser Saison mit ihr zu rechnen ist. Mit einem 27:19-Statement-Sieg war gleich mal ein Pflock eingehauen. Doch zu Hause ist nicht gleich auswärts und wie gewonnen so zerronnen gab es gleich im folgenden Spiel beim Absteiger Offenbach/Bürgel eine ordentliche 31:21-Klatsche. Doch davon ließen sich die Damen nicht aus der Bahn werfen. Vor allem in heimischer Halle war man zu Beginn eine Macht, was unter anderem der Sieg gegen das Topteam aus Walldorf unterstrich. Und auch der Punktgewinn auswärts bei den Meisterschaftsanwärterinnen der HSG Bachgau zeugte von einer vorhandenen Reife und Qualität. Die ersten Heimpunkte abgeben musste man Anfang Dezember gegen Zwingenberg. Dies schien auf den ersten Blick etwas überraschend und unnötig, doch am Ende der Saison krönte sich das Team aus Südhessen tatsächlich zum Meister. Damit hätten vor der Saison wahrscheinlich die wenigsten gerechnet. Es war eine von nur zwei Niederlagen bzw. Punktverlusten in der gesamten Saison zu Hause, so dass am Ende eine überragende Heimbilanz von 18:4 Punkten aufgewiesen werden konnte. Auch konnte man über die gesamte Runde hinweg gesehen bis auf Meister Zwingenberg gegen alle anderen Teams punkten, was zeigt, welche Qualität in der Mannschaft vorhanden ist. Herauszuheben ist da sicher auch nochmals der Heimsieg gegen Offenbach/Bürgel im Februar, als man sich für die hohe Hinspielniederlage revanchieren konnte. Am Ende der Saison konnten die Damen Platz 6 aus der Vorsaison sogar noch toppen und belegten mit 26:18 Punkten den 5. Rang.

Mit den Leistungen in den letzten beiden Runden hat sich die Mannschaft in der Klasse definitiv Respekt verschafft, aber sicher auch die eigenen Ansprüche erhöht. Diesen gilt es nun gerecht zu werden, was möglicherweise die schwierigste Aufgabe sein wird. Denn auch in der kommenden Runde wird das Tableau wieder ausgeglichen, wenn nicht sogar noch stärker besetzt sein. Mit Bürgstadt/Kirchzell gesellt sich der letztjährige Aufsteiger von oben kommend dazu und von unten konnte unter anderem Sulzbach/Leidersbach nach langen Jahren der Dürre und des Niederganges endlich wieder ein Erfolgserlebnis feiern und höchst überzeugend die Meisterschaft in der BOL erreichen.

Was wie schon in der vergangenen Saison aber für unsere Damen sprechen könnte ist die Tatsache, dass es auch in dieser Spielzeit keine großen Verwerfungen im Kader geben wird. Mit Christina Dittrich, Maria Stolle und Hannah Markert verlassen drei Spielerinnen die HSG bzw. das aktive Handballdasein. Gefüllt werden die entstandenen Lücken mit Sophie Wasmer und Alessa Hock aus der eigenen Jugend sowie mit Katharina Körndl von der HSG Aschafftal. Am Regiepult steht unverändert Coach Günter Friedrich, so dass ein eingespieltes Team an den Start geht und man auf gewohnte Abläufe zurückgreifen kann.

Sollte es unseren Damen gelingen, die Leistung der vergangenen Jahre zu konservieren und abzurufen, dann darf man davon ausgehen dass die Mannschaft auch in dieser Runde als klassenhöchstes Team aller aktiven HSG-Teams die guten Ergebnisse der letzten Jahre bestätigen wird